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Krypto-Analyst erklärt: „Altcoins sind ein riskantes Spiel!“

Altcoins riskant

Der Kryptomarkt hat mit einem wechselhaften Verlauf in das neue Jahr 2025 gestartet. Während die ersten Tage noch von breitem Optimismus und einem relativ starken Anstieg begleitet waren, hat sich das Bild in den letzten drei Tagen doch sehr stark gewandelt. 

Nach eigentlich positiven Daten aus dem amerikanischen Einkaufsmanagerindex, die gut für die Wirtschaft sind, aber wohl die Fed in ihrer Entscheidung stützen, die Zinsen langsamer zu senken, folgte ein Abverkauf. Hohe Zinsen sind für den Kryptomarkt alles Andere als ideal. Seit Dienstag hat der gesamte Kryptomarkt 286 Mrd. US-Dollar an Marktkapitalisierung verloren. Und ein bekannter Krypto-Analyst hebt jetzt auch noch hervor, dass Altcoins aus seiner Sicht ein riskantes Spiel sind.

Krypto Marktkapitalisierung

(Die gesamte Marktkapitalisierung des Kryptomarktes ist in den letzten 3 Tagen um 286 Mrd. US-Dollar gefallen – Quelle: Tradingview.com)

Wird die Rendite im Jahr 2025 zurückkehren? 

Die letzte Korrektur hat selbst hart gesottene Analysten und langjährige Investoren überrascht. Vor allem nach dem doch recht freundlichen Start ins neue Jahr hatte wohl niemand mit einem so plötzlichen und starken Abverkauf gerechnet. Auch der bekannte Krypto-Analyst Michael van de Poppe war überrascht, wie er in einem Post auf X (ehemals Twitter) mit seinen mehr als 760.000 Followern teilte. Dennoch erklärte er, dass auch eine solche Korrektur nach jahrelangem Handel am Kryptomarkt nicht mehr schmerzhaft wäre. 

Stattdessen erklärt er, dass Altcoins ein riskantes Spiel seien, er für sich aber damit im Reinen sei. Damit will er wohl sagen, dass alle Anleger, die in Altcoins investieren, sich auch ausführlich über die Risiken, nicht nur über die Chancen Gedanken machen sollten. Das ist natürlich nur zu begrüßen. Dennoch geht auch der angesehene Krypto-Analyst davon aus, dass im Jahre 2025 wieder einiges an Rendite im Kryptomarkt zu holen sein wird.  

Der Bitcoin steht derzeit also offenbar auf wackeligen Beinen. Und offenbar will die bis zum 20. Januar noch amtierende Biden-Regierung alles dafür tun, damit die Lage kippt. Denn wie heute erst bekannt wurde, könnte die scheidende US-Regierung über 69.000 Bitcoins verkaufen, die aus der Beschlagnahmung der ehemaligen Darknet-Plattform „Silk Road“ stammen. Bedenkt man die Bitcoin-Verkäufe der deutschen Bundesregierung aus dem letzten Jahr, könnte das tatsächlich eine Verkaufswelle auslösen. Diese wird neben dem Bitcoin natürlich höchstwahrscheinlich auch den gesamten Altcoin-Sektor treffen.  

Wird die US-Regierung diese Unterstützung brechen? 

Betrachtet man den TOTAL-Chart, der die gesamte Marktkapitalisierung des Kryptomarktes umfasst, zeigt sich derzeit eine starke Unterstützungslinie auf der Unterseite. Diese scheint auch noch zu halten. Doch die möglichen Bitcoin-Verkäufe der US-Regierung könnten dazu führen, dass die Unterstützungslinie bricht.  

Krypto Marktkapitalisierung

(Auf der Unterseite des TOTAL-Charts zeigt sich eine starke Unterstützungslinie – Quelle: Tradingview.com)

Sollte die Unterstützung tatsächlich brechen, könnte es am Kryptomarkt eine etwas größere Korrektur geben. Diese könnte etwa 15 Prozent tiefer führen, wo die nächste Unterstützung durch das ehemalige Allzeithoch aus dem März gebildet wird. Für Anleger könnte also derzeit die beste Gelegenheit sein, um ihre Bestände an Altcoins aufzustocken. Allerdings könnte es aufgrund der schwierigen Situation eine gute Idee sein, in Tranchen zu investieren, statt einen großen Einmalkauf zu tätigen.

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