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Investmentbanken und Hedgefonds investieren Milliarden in Bitcoin! Startet damit der Bull Run?

Bitcion Investment von Goldman Sachs

Die vergangene Woche bot für Bitcoin-Investoren wirklich nicht viel, worüber sie sich beschweren konnten. Erstmals seit Ende Juli konnte der Bitcoin die Marke von 69.000 Dollar knacken, obwohl er jetzt wieder leicht darunter notiert, ist das bereits eine unglaubliche Errungenschaft. 

Auch das Allzeithoch bei 73.750,07 US-Dollar rückt damit in greifbare Nähe. Vielleicht sehen wir bereits nächste Woche den lang erwarteten neuen Höchststand. Dass es in jedem Fall nicht mehr lange dauert, scheinen zumindest auch viele institutionelle Investoren zu glauben. 

Bitcoin Chart

(Der Kurs des Bitcoins notiert knapp unter dem Allzeithoch – Quelle: Tradingview.com) 

Die Bitcoin-Spot-ETFs erzielen die höchsten Zuflüsse seit März! 

Die Stimmung der großen Investoren wie Hedgefonds und Investmentbanken in Bezug auf den Bitcoin lässt sich sehr leicht an den Bitcoin-Spot-ETFs ablesen. Diese werden nämlich hauptsächlich von diesen genutzt. 

Das hat hauptsächlich regulatorische Gründe. Und die börsengehandelten Fonds haben in den letzten Tagen wieder eine unglaubliche Leistung abgeliefert. In den letzten 6 Handelstagen gab es keinen einzigen, an dem die Bitcoin-Spot-ETFs nicht mindestens eine 9-stellige Summe erzielen konnten! 

Insgesamt erzielten die ETFs Zuflüsse von 2,1 Mrd. US-Dollar in der letzten Handelswoche! Das sind die höchsten Zuflüsse seit Monaten. Konkret gesagt seit März, genau der Monat, in dem der Bitcoin sein Allzeithoch markiert hatte. Es könnte also gut sein, dass die börsengehandelten Fonds auch jetzt der Vorbote für ein neues Allzeithoch sind.

Besonders glänzen konnte wie immer der iShares Bitcoin Trust ($IBIT) von BlackRock. Dieser nahm allein über 1 Mrd. US-Dollar ein. Mit einem Volumen von über 26 Mrd. Dollar bildet er noch immer den größten und bei Investoren offenbar beliebtesten Bitcoin-Spot-ETF. 

Die Bitcoin-ETFs stechen sogar die ersten Gold-ETFs aus 

Die Gold-ETFs sind natürlich schon viele Jahre auf dem Markt. Doch damals bei ihrer Einführung waren sie beinahe ebenso ein Phänomen wie die börsengehandelten Fonds auf den Bitcoin. Der Vergleich zwischen den beiden ist auch deshalb treffend, weil der Bitcoin oft als digitales Gold bezeichnet wird. Doch im Vergleich zeigt sich, dass die Gold-ETFs bei Weitem nicht an den Erfolg der börsengehandelten Fonds auf den Bitcoin heranreichen. 

Sollte also eine ähnliche Entwicklung wie bei den Gold-ETFs anhalten, könnten die Zuflüsse in den nächsten Jahren sogar noch einmal signifikant ansteigen. Wie es aussieht, ist das Potenzial der Bitcoin-ETFs also trotz ihres gewaltigen Erfolgs noch bei Weitem nicht ausgeschöpft. Vor allem in den nächsten Tagen könnten sie sowohl Vorbote als auch Unterstützung für ein neues Allzeithoch sein. 

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Die börsengehandelten Fonds auf den Bitcoin haben die höchsten Zuflüsse seit März erzielt
  • Die ETFs könnten ein Vorbote für ein neues Allzeithoch im Bitcoin sein
  • Im ersten Jahr haben die Bitcoin-Spot-ETFs deutlich besser performt als die Gold-ETFs bei ihrem ersten Launch
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