Dass der Handel mit Kryptowährungen auch in der Finanzelite und den größten Konzernen und Banken der Welt ein Thema wird, ist an sich nichts Neues. Dass jedoch eine der größten Schweizer Banken extra eine Partnerschaft mit einem FinTech-Unternehmen bekannt gibt, wodurch das Handelsvolumen von $BTC, $XRP oder $ETH stark ansteigen könnte, ist doch ein Aufhänger. Genau das hat die Zürcher Kantonalbank (ZKB) jetzt getan! Und die Folgen für den Kryptomarkt könnten weitreichend sein …
Was ist die Zürcher Kantonalbank?
Die Zürcher Kantonalbank wurde im Jahre 1870 gegründet und gehört mit einem verwalteten Vermögen von etwa 450 Mrd. Dollar zu den größten und renommiertesten Banken der Schweiz. Insgesamt ist die 4. größte Schweizer Bank. Dabei deckt sie alle Bereiche ab, von Hypotheken, Firmenfinanzierung, Anlageberatung, Investmentbanking und vieles mehr. Und zukünftig wird auch der Handel von Kryptowährungen mit in das Angebot.
Die ZKI geht eine wichtige Partnerschaft ein
Um den Handel mit Kryptowährungen bestmöglich anbieten zu können, ist die Zürcher Kantonalbank eine exklusive Partnerschaft mit der Crypto Finance AG eingegangen, die wiederum zur Gruppe Deutsche Börse gehört. Mithilfe dieses FinTech-Unternehmens sollen gezielte Brokerage-Dienste angeboten werden. Damit können $XRP, $ETH oder $BTC und in Zukunft vielleicht noch viele mehr, künftig in der Mobil-App, per E-Banking und über andere digitale Kanäle handeln.
Finden Kryptowährungen damit bald Einzug in das traditionelle Bankwesen?
Während $XRP zwar von vielen Finanzdienstleistern und anderen Unternehmen aus der Branche für Transaktionen genutzt wird, ignorieren viele Banken nach wie vor die zahlreichen Chancen und Vorteile des Kryptomarktes. Dennoch scheint es vor allem in den letzten Monaten immer mehr zu einer Öffnung gegenüber Kryptowährungen zu kommen.
Die Zürcher Kantonalbank könnte dabei für viele andere aus der Branche einen Vorreiter darstellen. Während US-Banken dem Kryptomarkt zumindest etwas aufgeschlossener gegenübertreten, haben sich europäische Banken bislang stark gewehrt. Doch irgendwann wird die ganze Branche das grenzenlose Potenzial von Kryptowährungen anerkennen müssen. Langfristig wird das auch dazu führen, dass eine Menge institutionelles Geld in den Markt fließen wird, wovon Bitcoin & Co. stark profitieren werden.
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Patrick Obacher ist selbst seit fast 10 Jahren als Trader und Investor aktiv. In dieser Zeit erlebte er verschiedene Marktphasen und verwaltete zeitweise etwa 200.000 Dollar Fremdkapital. Nach zahlreichen Fortbildungen im Börsenbereich ist er vor allem auf Technische Analyse, statistische Ansätze und Kapitalmarktanomalien spezialisiert.