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Bitcoin Kurs im Oktober: Alle Bullruns starteten in diesem Monat

BTC Oktober Rallye

Die Stimmung am Kryptomarkt ist heute schon deutlich besser als noch vor 3 Wochen. Damals hat man noch befürchtet, dass die USA in eine Rezession rutschen würden. Schwache Arbeitsmarktdaten, hohe Zinsen, hohe Inflation. Keine guten Bedingungen für einen Bullrun am Kryptomarkt. Seit der ersten Zinssenkung der Fed um gleich 50 Basispunkte (0,50 %) sieht das schon besser aus. Rezessionsängste gibt es zwar immer noch, allerdings werden auch weitere Zinssenkungen erwartet, wodurch die Wirtschaft schon bald wieder in Schwung kommen könnte. Dieser Optimismus spiegelt sich auch im Bitcoin-Kurs wider. In diesem Monat könnte es aber noch weiter bergauf gehen. 

Oktober meistens bullish

Daten aus der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Entwicklungen. Und doch sind sie alles, was man hat, um ein Gespür dafür zu bekommen, wie sich der Kurs entwickeln könnte. Bei Bitcoin sind die Daten aus der Vergangenheit im letzten Quartal des Jahres hervorragend, sodass die Chancen gut stehen, dass es auch in diesem Jahr weiter bergauf geht. Vor allem der Oktober bringt in den meisten Jahren Kursgewinne mit sich. 

Seit 2013 ist der Bitcoin-Kurs im Oktober nur 2 x gefallen. Man darf jetzt zwar nicht blind davon ausgehen, dass der Bitcoin-Kurs auch diesmal wieder steigen muss, weil es in der Vergangenheit immer so war, die Chancen stehen aber gut. Zwar ist in diesem Jahr bereits vieles ganz anders gekommen als erwartet, die Fundamentaldaten wenden sich aber zum Guten für den Kryptomarkt. 

Die Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve dürfte nur die erste von vielen gewesen sein, damit dürfte die Risikobereitschaft der Anleger wieder steigen, da sicherere Anlagemöglichkeiten in Zeiten niedriger Zinsen auch weniger Rendite einbringen. Die Amerikaner bereiten sich zudem auf die Präsidentschaftswahl im November vor und wenn Trump das Rennen machen sollte, erwarten die meisten Experten eine Bitcoin-Kursexplosion auf über 100.000 Dollar. 

Oktober hat bisher immer den Startschuss gegeben 

In diesem Jahr ist bereits vieles anders gekommen, als man es von den vorigen Zyklen kennt. Am Kryptomarkt spricht man gerne von 4-Jahres-Zyklen, da das Bitcoin Halving alle 4 Jahre stattfindet und sich der Kurs um dieses Ereignis herum in den letzten Jahren immer recht ähnlich verhalten hat. 

Diesmal ist das aber anders. Heuer hat Bitcoin zum Beispiel erstmals schon vor dem Halving ein neues Allzeithoch erreicht und auch der September, der eher als bearisher Monat bekannt ist, hat heuer die größten Gewinne seit 2012 eingebracht. Einige Erwartungen der Analysten wurden bisher also nicht erfüllt. Nun zeigt sich eine weitere Parallele zwischen allen früheren Bullruns. Begonnen haben sie immer im Oktober.

Ob sich die Geschichte wiederholt und es zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung kommen wird, da genug Anleger nach dieser Idee handeln, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Anleger sollten beachten, dass der Bullrun diesmal in erster Linie von institutionellen Anlegern getrieben ist und Privatanleger derzeit noch eine eher untergeordnete Rolle spielen.

Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass das Google-Suchvolumen für Bitcoin im Vergleich zum Höchststand von 2021 noch extrem niedrig ist. Da der Bullrun heuer von ETFs und institutionellen Investoren getrieben ist, kann es durchaus sein, dass es in diesem Jahr eher zu einem langsamen und beständigen Anstieg kommt, was dem Kryptomarkt nicht unbedingt schaden würde. Wenn du informiert bleiben und keine News Rund um Bitcoin mehr verpassen willst, trag dich gerne für unseren kostenlosen Krypto-Insiderletter ein. 

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