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Größer als Satoshi Nakamoto: So viele Bitcoins besitzen die ETF-Emittenten

Bitcoin Wallet der Etf Emittenten

Der Kryptomarkt ist positiv in das neue Jahr gestartet. Nachdem der Kurs im letzten Jahr konsolidierte und vom Allzeithoch bei 108.28,45 US-Dollar auf 94.000 US-Dollar abgefallen ist, bewegte er sich nur noch seitwärts. Doch schon in den ersten Tagen dieses Jahres zeigt der Bitcoin, dass er sich wieder nach oben bewegen möchte. 

Ein Treiber dafür sind ohne jeden Zweifel die Bitcoin-Spot-ETFs, die erst vor ungefähr einem Jahr auf dem Kryptomarkt erschienen sind. Dennoch war der iShares Bitcoin Trust ($IBIT) von BlackRock der am schnellsten wachsende börsengehandelte Fonds aller Zeiten und letztes Jahr auch der mit den dritthöchsten Zuflüssen von allen ETFs, die es gibt. Übertroffen wurde er dabei nur von Giganten wie dem Vanguard S&P 500 ETF. Doch die Bitcoin-Spot-ETFs könnten noch deutlich mehr in diesem Jahr bewirken. 

Bitcoin Chart

(Der Bitcoin steigt bereits zum Jahresbeginn wieder an – Quelle: Tradingview.com)

Die Bitcoin-Spot-ETFs halten mehr Bitcoins als Satoshi Nakamoto 

Der größte Bicoin-Wal der Welt ist der geheimnisvolle Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto, dessen wahre Identität bis heute ungeklärt ist. Satoshis Wallet hält über eine Million Bitcoins, die heute über 100 Mrd. US-Dollar wert sind. Dennoch ist die Wallet bis heute unangetastet, was viele Anleger und Analysten zur Vermutung bringt, dass die Person, die hinter dem Pseudonym steckt, entweder gestorben ist oder keinen Zugang mehr zu ihrer Wallet hat. 

Übertroffen wird Satoshis Wallet mittlerweile aber von den Bitcoin-Spot-ETFs. Diese halten inzwischen gemeinsam 1.125.698 $BTC, was einem Gegenwert von 108 Mrd. US-Dollar entspricht. Damit halten BlackRock & Co. insgesamt mehr als 6 Prozent aller Bitcoins, die es je geben wird! Und es werden dieses Jahr wohl noch einmal deutlich mehr werden … 

Im Gegensatz zur Wallet von Satoshi Nakamoto kaufen die Wallets der Bitcoin-ETF-Emittenten nach wie vor kräftig ein. Im selben Maße wie die börsengehandelten Fonds wachsen, wachsen auch die Wallets, da BlackRock, Vanguard und der Rest ihre börsengehandelten Fonds mit echten Bitcoins physisch besichern müssen. Da institutionelle Investoren aus regulatorischen lieber in die Bitcoin-Spot-ETFs investieren, könnten diese Wallets ebenso wie die Marktkapitalisierung des börsengehandelten Fonds dieses Jahr ihr unglaubliches Wachstum nicht nur fortsetzen, sondern sogar noch beschleunigen. 

Der große Vorteil der Bitcoin-Spot-ETFs für den Kryptomarkt 

Der große Vorteil der Bitcoin-Spot-ETFs ist ein ähnlicher wie der von Satoshis Wallet. Vorausgesetzt, dass sie unberührt bleibt. Und zwar der, dass die darauf gelagerten Bitcoins für lange Zeit oder sogar für immer von den Krypto-Börsen verschwinden. Da der Bitcoin auf insgesamt 21 Mio. Stück limitiert ist, bedeutet das im Umkehrschluss, dass das Angebot bei steigender Nachfrage sinkt. Das führt gemäß den Gesetzen der Marktwirtschaft zu steigenden Kursen. Sollten die Bitcoin-ETF-Emittenten im Laufe dieses Jahres noch mehr Bitcoins kaufen, wovon auszugehen ist, wird sich dieser Effekt wohl noch verstärken. 

Das Wichtigste auf einen Blick:

• Die Emittenten der Bitcoin-Spot-ETFs besitzen mittlerweile mehr Bitcoins als die Wallet von Satoshi Nakamoto

• Insgesamt halten BlackRock, Vanguard und Co. 1.125.698 $BTC

• In diesem Jahr könnten die Wallets der Bitcoin-ETF-Emittenten noch deutlich größer werden, was den Kurs nach oben drücken könnte

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