Rund um Bitcoin Favicon transparent-2
Suche
Close this search box.

Deutsche Banken drängen auf den Kryptomarkt! Was das für Bitcoin und Ethereum bedeutet

Dass immer mehr Finanzunternehmen die Bedeutung des Kryptomarktes langsam zu verstehen beginnen, ist sicher nichts Neues mehr. Doch dass selbst die eher konservative deutsche Branche diese Chancen erkennt, ist doch ein bemerkenswertes Novum. 

Dennoch berichten verschiedene Quellen, dass die Commerzbank damit beginnt, den direkten Handel von Bitcoins und Ethereum zu ermöglichen. Für den Kryptomarkt könnten die Auswirkungen dieser Entwicklung gewaltig sein. 

Die Commerzbank ermöglicht den Handel, die Deutsche Bank arbeitet an einem Konzept

Um den Handel mit Kryptowährungen zu ermöglichen, ist die Commerzbank eine Partnerschaft mit Crypto Finance eingegangen, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse.  Während diese den eigentlichen Handel abwickelt, verwahrt die Commerzbank die Kryptowährungen und bewahrt diese sicher auf. 

Damit ermöglicht die Commerzbank institutionellen Anlegern, wie Pensionskassen, Hedgefonds oder Family-Offices, den direkten Handel mit Bitcoins und Ethereum. Für die Institutionen hat das den Vorteil, dass für sie regulatorische Hürden beim Handel mit Kryptowährungen wegfallen. 

Für den Bitcoin könnte diese Entwicklung eine neue Flut von institutionellem Geld aus Deutschland bedeuten, ohne auf die Bitcoin-Spot-ETFs angewiesen zu sein. Es ist naheliegend, dass dadurch in den nächsten Wochen und Monaten oder sogar Jahren deutliche Liquiditätszuflüsse am Kryptomarkt stattfinden. Die Commerzbank ist jedoch nicht die einzige Bank aus Deutschland, die diese Chancen erkennt. Auch die Deutsche Bank arbeitet laut einem Sprecher an einem entsprechenden Konzept.  

Der Bitcoin entwickelt sich währenddessen infolge der Zinssenkung stark

Wie von uns bereits infolge der schwachen Inflationszahlen vermutet, senkte die amerikanische Notenbank Fed ihre Zinsen gestern tatsächlich um 50 Basispunkte (0,5 %). Wie erwartet reagierte der gesamte Kryptomarkt auf diese Entwicklung positiv überrascht und verschaffte dem Bitcoin einen Schub, der ihn weiter in Richtung Korrekturende treibt. Allein heute hat der Kurs des Bitcoins um über 6 % zugelegt. 

Bitcoin

(Der Kurs des Bitcoins steigt infolge der Zinssenkung um über 6 % – Quelle: Coinmarketcap.com

Da die Zinssenkung im Regelfall die Investitionsbereitschaft der Anleger von Risikoanlagen wie Kryptowährungen erhöht, könnte das dem Bitcoin tatsächlich aus der Korrektur helfen. Dass nun auch noch die Commerzbank und andere in den Handel einsteigen wollen, bzw. ihren Kunden mit Mitteln in Milliardenhöhe diesen ermöglichen, dürfte dem Bitcoin, Ethereum und Co. in den nächsten Monaten endgültig den Weg aus der Korrektur ebnen, auf den Anleger bereits so lange warten. 

Das Wichtigste auf einen Blick: 

  • Die Commerzbank gestattet institutionellen Kunden jetzt den direkten Handel mit Bitcoin und Ethereum. Die Deutsche Bank dürfte bald nachziehen
  • Die Zinssenkung der Fed hat dem Kryptomarkt einen starken Schub gegeben, was die Risikobereitschaft institutioneller Anleger erhöht
  • Diese beiden Ereignisse könnten in nächster Zeit synergetisch wirken und den Kryptomarkt aus der Korrektur hieven 
Share the Post:

Ähnliche Beiträge

Cookie Consent mit Real Cookie Banner