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Die Ethereum ETFs scheinen aufzuholen! Lösen sie jetzt den Bullrun für ETH aus? 

Die letzten Tage verschafften auch den Ethereum-Investoren, die in den Monaten zuvor nicht unbedingt zu beneiden waren, endlich eine Verschnaufpause. Über 13 % ist der Kurs seit seinem letzten Tief angestiegen. Damit liegt Ethereum zwar noch weit hinter dem Bitcoin, der nur noch 10 % unter seinem Allzeithoch notiert, aber das Aufholpotenzial von Ether ist enorm. Und das könnte sich jetzt genau bei den börsengehandelten Fonds, die viele Anleger schon als Enttäuschung abgetan haben, bemerkbar machen. 

Ethereum Chart

(Obwohl der Kurs von Ethereum ebenfalls vom Oktober profitiert hat, sieht er gegen den Bitcoin noch immer alt aus – Quelle: Tradingview.com)  

Wie enttäuscht sind die Anleger von den Ether-ETFs wirklich? 

Als die Nachricht über die Zulassung der Ethereum-ETFs erstmals herauskam, wurden sofort die wildesten Prognosen erstellt. Der Ether-Kurs würde binnen kürzester Zeit auf über 10.000 Dollar ansteigen, die börsengehandelten Fonds könnten bereits nach wenigen Monaten ein Volumen von 50 Mrd. US-Dollar haben usw. Bei solchen hochtrabenden Erwartungen ist es natürlich naheliegend, dass diese nicht erfüllt werden können. 

Die Ether-ETFs waren zwar zweifellos eine Enttäuschung in besonderem Maße, aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Während nämlich zahlreiche Memes über das angebliche Scheitern der ETFs auf X (ehemals Twitter) kursieren, scheint sich die Situation bei den Zuflüssen langsam zum Positiven zu drehen.  

Das Verhältnis von Zu- und Abflüssen bessert sich langsam

Das Traurige bei den Ethereum-ETFs ist eigentlich, dass diese gar nicht so schlecht gelaufen sind, wie viele Anleger denken. Eigentlich haben sie sogar mehrere Milliarden Dollar an institutionellen Geldern eingesammelt. Der Grund für die negative Bilanz liegt lediglich im schon länger bestehenden Grayscale Ethereum Trust. 

Aus diesem sind zugleich Milliarden abgeflossen, was die Statistik verfälscht hat. Die Abflüsse waren zugegebenermaßen auch höher als von den meisten Analysten erwartet, was ebenfalls zu dem Schock beigetragen haben dürfte. Dennoch scheint sich genau diese Situation jetzt zu drehen. Denn immer öfter schreiben die börsengehandelten Fonds schwarze Zahlen. 

Gestern konnten so insgesamt 26 Mio. Dollar eingenommen werden. Das reicht zwar bei Weitem nicht an die 458 Mio. Dollar des Bitcoins heran, und wahrscheinlich werden die Ether-ETFs in den nächsten Jahren auch nie so hohe Zuflüsse erleben, aber die Entwicklung zeigt dennoch einen Paradigmenwechsel bei den börsengehandelten Fonds an. 

Es spricht also einiges dafür, dass die ETFs den Weg von Ethereum hin zu einer starken Aufholrallye unterstützen könnten. Wo die Reise mit den ETFs noch hinführt, bleibt also spannend. Klar ist jedoch, dass diese wohl noch lange nicht ihr volles Potenzial ausgeschöpft haben.  

Das Wichtigste auf einen Blick: 

  • Der Oktober hat Ethereum unterstützt, aber nicht so stark wie den Bitcoin
  • Die Ethereum-ETFs erzielen immer öfter Zuflüsse
  • Es könnte ein Paradigmenwechsel und eine Aufholrallye in Ethereum stattfinden
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