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Bitcoin News: Laut Umfrage will jeder zweite amerikanische Investor in Krypto ETFs investieren

Am Kryptomarkt geht es langsam aber sicher bergauf. Der Bitcoin-Kurs ist gestern kurzzeitig auf 63.000 Dollar gestiegen und damit sieht es so aus, als könnten die Oktober-Verluste schon bald der Vergangenheit angehören. Grundsätzlich ist der Oktober ein saisonal starker Monat und eigentlich haben sich Investoren im letzten Quartal die höchsten Gewinne erhofft. Bitcoin hat in diesem Jahr aber schon eine beeindruckende Rallye hinter sich, die größtenteils auf die Spot Bitcoin ETFs in den USA zurückzuführen ist. Und diese könnten in den nächsten Monaten noch deutlich höhere Nachfrage erfahren. 

Jeder Zweite will investieren

Die Spot Bitcoin ETFs, die im Januar dieses Jahres in den USA zugelassen wurden, dürften sich langfristig als echter Gamechanger erweisen. Dadurch wird der Einstieg in den Kryptomarkt deutlich erleichtert, da sich Investoren nicht selbst mit dem Verwahren der Coins oder mit Kryptobörsen auseinandersetzen müssen. Ein Konzept, das vor allem institutionelle Anleger, aber auch Privatanleger anzieht. 

Die Spot Bitcoin ETFs gehören zu den erfolgreichsten und am schnellsten wachsenden ETFs der Welt. Im Gegensatz zu Deutschland oder Österreich sind Anleger in den USA deutlich risikofreudiger und viel häufiger in Aktien oder eben auch ETFs investiert. Eine Umfrage des im S&P 500 gelisteten  Unternehmens Charles Schwab Corporation hat nun ergeben, dass jeder zweite ETF-Investor mit dem Gedanken spielt, auch in die Krypto-Fonds zu investieren. 

Schon das Kapital, das bisher in die Spot Bitcoin ETFs geflossen ist, hat eine Rallye am Markt ausgelöst, wobei es hier in erster Linie institutionelle Anleger waren, die Milliarden in den Markt gespült haben. In naher Zukunft könnten also auch hohe Summen von Privatanlegern über die börsengehandelten Fonds in Bitcoin und Ethereum fließen. 

Die Rolle der Privatanleger im Bullrun 

Anleger sind hin und her gerissen. Auf der einen Seite sprechen alle davon, dass Bitcoin in naher Zukunft einen noch nie dagewesenen Bullrun erleben wird, auf der anderen Seite kann man natürlich sagen, dass dieser schon stattgefunden hat. Immerhin ist Bitcoin in der Zeit von Dezember 2022 bis März 2024 von 16.000 Dollar auf 73.750 Dollar gestiegen. Eine Entwicklung, die man durchaus als noch nie dagewesenen Bullrun bezeichnen könnte. 

Dennoch gibt es einige Gründe zur Annahme, dass es tatsächlich noch weiter bergauf geht. Schaut man sich zum Beispiel das weltweite Google Suchvolumen für Bitcoin an, stellt man schnell fest, dass Privatanleger in diesem Bullrun bisher eben nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben und ein Großteil der Rallye auf institutionelle Anleger zurückzuführen ist. 

(Weltweites Google Suchvolumen für Bitcoin in den letzten 5 Jahren – Quelle: Google

Zwar zeigen die Google Trends keine genauen Zahlen, aber sie setzen die Zahlen in ein Verhältnis zueinander. Es zeigt sich also, dass im Jahr 2021 mehr als 5 x so oft nach Bitcoin gesucht wurde als heute. Natürlich hat ChatGPT inzwischen auch eine entscheidende Rolle in der Online-Suche eingenommen, allerdings werden News und aktuelle Entwicklungen wohl doch noch eher auf Google gesucht, sodass man davon ausgehen kann, dass das Interesse der Privatanleger tatsächlich noch deutlich niedriger ist als im Jahr 2021. 

Unter diesen Voraussetzungen ist es leicht möglich, dass der Bitcoin-Kurs im Laufe des nächsten Jahres erst die Marke von 100.000 Dollar überschreitet und erst dann FOMO bei Privatanlegern aufkommt, was zu einem weiteren massiven Kursanstieg führen kann, sodass gemeinsam mit weiteren Investitionen der institutionellen Anlegern auch ein Kursziel von 150.000 Dollar im nächsten Jahr möglich wäre.

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