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Emmanuel Macron meldet sich nach der Verhaftung des Telegram-Günders Pavel Durov! TON-Kurs fällt weiter

TON Kurs fällt weiter

Während am Kryptomarkt bei Bitcoin und Ethereum derzeit nicht wirklich viel Bewegung herrscht, sieht es bei Toncoin (TON) anders aus. Der Kurs des Top 10 Coins fällt, seit bekannt wurde, dass der Telegram-Gründer Pavel Durov in Paris bei einem Zwischenstopp mit seinem Privatjet verhaftet wurde. Da TON ursprünglich von Telegram gegründet wurde, haben Anleger sofort mit massiven Verkäufen auf die Nachricht reagiert. Nun meldet sich auch der französische Präsident Emmanuel Macron zu Wort. 

“Keine politische Motivation” 

Pavel Durov wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag verhaftet. Der Gründer des Messenger-Dienstes Telegram hat mit seinem Privatjet einen Stopp in Paris gemacht, eigentlich nur um zu tanken. Dort haben ihn die Behörden abgeführt. Viele Gründe und Vorwürfe werden für die Verhaftung genannt. Von der Verbreitung von Kinderpornographie bis hin zu Terrorismusunterstützung reichen die Vorwürfe. Dabei geht es in erster Linie darum, dass Durov nicht genug unternehmen würde, um die Verbreitung fragwürdiger Inhalte auf seiner Plattform zu verbreiten. 

Telegram gilt als extrem sicherer Messenger, was den Behörden schon lange ein Dorn im Auge ist. Von Durov wird schon lange verlangt, eine Hintertür einzubauen, damit Nachrichten im Zweifelsfall abgefangen werden. Der CEO des Messenger-Dienstes weigert sich dagegen und will von einer “Zensur” auf seiner Plattform nichts wissen. Daher ist der Aufschrei vor allem in der Krypto-Community groß. Aber auch Elon Musk meldet sich zu Wort und ist entsetzt darüber, dass man Durov verhaftet, weil er für Meinungsfreiheit eintritt. 

Viele Nutzer und bekannte Persönlichkeiten sprechen auf X davon, dass die Verhaftung politisch motiviert sei, da man in Europa versuche, das Internet zu zensieren. Auch Elon Musk hat schon mehrfach Drohungen von der EU-Kommission erhalten, da er auf X auch nicht dafür sorgen würde, Inhalte ausreichend zu “filtern” und so die “Verbreitung von Fake News” unterstütze. Nun meldet sich auch der französische Präsident Emmanuel Macron zu Wort. 

Er betont, dass er in den letzten Tagen viele Beiträge gesehen habe, in denen von einer politisch motivierten Verhaftung gesprochen wird. Davon möchte er aber nichts wissen. Die Justiz habe richtig gehandelt und agiere unabhängig in der Sache. Politischen Druck habe es keinen gegeben. Er versichert seinen Anhängern, dass Redefreiheit gerade in Frankreich groß geschrieben werde. 

Toncoin (TON) fällt weiter 

Unmittelbar nachdem die Verhaftung Durovs bekannt wurde, haben Anleger den Toncoin abverkauft. Der Kurs ist noch am ersten Tag um fast 15 % gefallen. Nachdem man anfangs noch gehofft hat, dass es sich um eine kurzfristige Überreaktion der Marktteilnehmer handelt und sich der Kurs vielleicht heute schon wieder erholen könnte, zeigt sich nun, dass Anleger noch immer besorgt sind. Auch heute fällt der TON-Kurs erneut um fast 5 %. 

Toncoin

(TON-Kursentwicklung in den letzten 24 Stunden – Quelle: Coinmarketcap

Es lohnt sich auf jeden Fall, die Entwicklungen rund um den Fall Pavel Durov weiter zu verfolgen, wenn man ein Investment in Toncoin in Erwägung zieht. TON hat zuletzt eine starke Performance an den Tag gelegt und Bitcoin und viele andere Altcoins hinter sich gelassen. TON steht auch nicht mehr in direktem Zusammenhang mit Telegram, sodass sich Anleger tatsächlich bald wieder beruhigen könnten. 

Allerdings sollte man sich vor einem Investment darüber im Klaren sein, dass das Risiko hoch ist. Immerhin hat der Kurs jetzt auf negative Nachrichten rund um Durov und Telegram reagiert und wird es wohl auch in Zukunft, wenn es weitere schlechte Nachrichten gibt. Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich auch, dass sich Durovs Freilassung oder andere gute Nachrichten, die die Lage entschärfen, positiv auf den Kurs auswirken dürften. Um keine News rund um TON und andere Coins mehr zu verpassen, kannst Du dich auch gerne für unseren Newsletter eintragen, um alle Nachrichten der Woche zusammengefasst zu bekommen. 

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