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Krypto-Experte: Ripple investiert Millionen, um eine strategische Bitcoin-Reserve zu verhindern

Am Kryptomarkt geht’s heiß her. Bitcoin notiert knapp unter seinem Allzeithoch, viele Altcoins haben massive Kursanstiege hinter sich und es sieht nicht danach aus, als würde die Rallye schon bald enden. Seit Donald Trump im Amt als 47. Präsident der USA ist, erhofft man sich, dass der Bitcoin-Kurs noch deutlich höher steigt. Einige Experten sprechen von Kurszielen von über 500.000 Dollar. Eine der Maßnahmen, um das zu erreichen, soll die strategische Bitcoin-Reserve der USA sein. Das möchte Ripple anscheinend verhindern. Laut Jack Mallers fließen Millionen, um dieses Vorhaben zu untergraben. 

Jack Mallers mit heftiger Kritik 

Jack Mallers ist in der Kryptoszene sehr bekannt. Als Gründer des Unternehmens Strike, das Zahlungen über das Bitcoin-Lightning-Netzwerk ermöglicht, hat er sich schnell einen Namen gemacht. Auch in den 30 under 30 im Forbes Magazine ist er vertreten. Nun erhebt der Krypto-Experte schwere Vorwürfe gegen Ripple. Er behauptet, dass das Unternehmen Millionen investiert, um eine strategische Bitcoin-Reserve zu verhindern. 

Mallers spricht von einem Angriff auf die Freiheit der Amerikaner, sogar von einem Angriff auf die nationale Sicherheit. Dafür nennt er auch klare Gründe, die nachvollziehbar sind. Bitcoin gehört den Menschen, dem Volk, während $XRP von Ripple ausgegeben wird und damit von einem privaten Unternehmen. 

Ziel von Ripple soll es sein, anstatt einer Bitcoin-Reserve eine Reserve mit US-Coins durchzuboxen. Da Ripple ein US-Unternehmen ist, könnten die USA dann unter anderem $XRP Coins kaufen. Auch Solana ($SOL) stand bereits im Gespräch.

Tatsächlich wäre es zu hinterfragen, wenn die USA Kryptowährungen kaufen würden, um damit direkt ein Unternehmen finanziell zu unterstützen. Das könnte schnell Diskussionen auslösen, vor allem, wenn dann nicht alle Coins von allen US-Unternehmen in eine solche Krypto-Reserve aufgenommen werden. 

Lies auch: Bitcoin-Reserve laut Binance-Gründer CZ so gut wie sicher. 

Angriff auf die Freiheit? 

Mallers spricht in seinem Video davon, dass eine staatliche Unterstützung von Ripple einem Angriff auf die Freiheit der Amerikaner gleichkommen würde. Die USA würden damit ein Zeichen setzen, dass sie lieber eine Handvoll Unternehmer unterstützen und nicht das Volk. 

Mallers erklärt, dass eine strategische Bitcoin-Reserve die erste gute Nachricht zum Finanzsystem in den letzten 100 Jahren wäre. Damit könne man frühere Fehlentscheidungen wie die Aufhebung des Goldstandards zwar nicht wiedergutmachen, dafür aber ein Zeichen setzen und einen Schritt in die richtige Richtung gehen. 

Noch ist nicht sicher, ob es zur strategischen Bitcoin-Reserve kommen wird, oder ob es eher eine US-Coin-Reserve wird, oder ob überhaupt nichts davon umgesetzt wird. Sicher ist, dass mit Senatorin Cynthia Lummis eine Befürworter des Bitcoin Acts den Vorsitz des Unterausschusses für digitale Währungen im US-Senat übernommen hat. Es bleibt also spannend, welche Maßnahmen nun umgesetzt werden. Sobald es hier Klarheit gibt, werden wir natürlich darüber berichten. 

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